Donnerstag, 6. Dezember 2007

Weihnachtsmänner unterwegs am Nikolaustag

Viele Kinder erwarten heute nicht nur gefüllte Schuhe und Stiefel vor der Tür. Viele warten auch vergeblich auf einen Besuch ihres Vaters.

Und wieder fällt Weihnachten aus ...
... zumindest für viele Kinder und Väter.
Auch in diesem Jahr werden tausende Kinder wieder Weihnachten ohne ihren Vater verbringen. Diese Väter oder Mütter dürfen ihre Kinder nicht sehen und einige nicht einmal Geschenke überbringen. Manche Kinder sollen auch nicht mit ihrem getrennt lebenden Vater oder Mutter telefonieren.

Da vieles in der Familienpolitik schief läuft, ist der Weihnachtsmann blau. Und solange sich nichts für die Kinder ändert, werden aktive Väter als Blaue Weihnachtsmänner darauf hinweisen. In ihrer Nachbarschaft. In vielen deutschen Städten werden in den nächsten Tagen Blaue Weihnachtsmänner auf die nicht ernstgenommenen Bedürfnisse von Trennungskindern aufmerksam machen. Deutlich über 200.000 Kinder erleben jedes Jahr die Trennung ihrer Eltern. Und viele haben schon bald kaum noch oder keinen Kontakt zum getrennt lebenden Elternteil. Kinderrechte ernst nehmen heißt, einen zuverlässigen und dauerhaften Kontakt zu den leiblichen Eltern sichern.
Allen Kindern beide Eltern. Jetzt. www.blauerweihnachtsmann.de

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