Mittwoch, 11. November 2009

Blaue Weihnachtsmänner unterwegs ...

Hö, hö und hallo,

ja, hier ist der Blaue Weihnachtsmann. Ich bin für alle Kinder da und dafür, dass jedes Kind seinen Vater und seine Mutter an Weihnachten sieht - und eigentlich auch das ganze Jahr. So wie es eben Kinder brauchen.

Seit etlichen Jahren bin ich nun unterwegs - auf den realen und virtuellen Plätzen in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Ich klage nicht an, ich mache keinen Lärm, aber ich bin da und möchte den Menschen sagen, was sich alle Kinder wünschen: besonders an Weihnachten ihre Mutter und ihren Vater sehen! Darauf weise ich die Menschen hin. Und sie erzählen mir nicht nur schöne Geschichten.

Ich begegne auch vielen Menschen mit wichtigen Ämtern. Im Jahr 2005 war es der Bundespräsident. Er hat mir zugehört. Auch anderen Politikern begegne ich freundlich, denn sie sollen ja zuhören und die Botschaft in Erinnerung gehalten. Und dann etwas tun. Ein Blauer Weihnachtsmann ist nötig, damit sie das nicht vergessen.

Hier habe ich nun schon einige Zeit zugehört - und manche Wut gelesen. An einigen Stellen werde ich sicher auch noch was dazu sagen. Ich möchte allen zu bedenken geben: Kinder brauchen keine Wut - Kinder brauchen beide Eltern.

Denkt daran, wenn ihr den Blauen Weihnachtsmann seht.

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Power für 2009: Blauer Weihnachtsmann wünscht Guten Rutsch!

... auch im kommenden Jahr viel Kraft für eure Kinder!

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln

DPA: Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

BETHLEHEM, JUDÄA - In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe."
(Kommentar: Nein, die Gechichte ist nicht neu. Sie kursiert seit einiger Zeit jedes Jahr durch Netz. Und sie wirft einen anderen Blick auf den angeblichen "Kinderschutz")

Dienstag, 23. Dezember 2008

Montag, 22. Dezember 2008

Blauer Weihnachtsmann Peter Witkowski bei RTL News

Peter Witkowski und die blauen Weihnachtsmänner waren heute 22.12.2008 in den RTL News mit einem Beitrag von ungefähr 2 Minuten. Ebenfalls in dem Beitrag erwähnt wurden fathers4Justice. (Mitgeteilt von Detlef Naumann)

Mama und Papa

Braunschweiger Zeitung :
Mama und Papa
Kein Kind der Welt will von einem Elternteil getrennt sein, das es liebt. Kein Kind der Welt versteht, warum es seinen Vater oder seine Mutter nur noch stundenweise sehen darf. Kein Kind der Welt will hören, dass die Eltern schlecht voneinander reden. Und es fragt sich: Was habe ich falsch gemacht? Wenn Kinder im Grabenkampf zwischen Ex-Partnern zur Waffe werden, gibt es nur Verlierer. Doch genau das ist Alltag vor deutschen Gerichten. Meistens sind es Frauen, die das Kind als ihr Eigentum betrachten und es dem Vater komplett entziehen. Jenem Mann, den sie einst geliebt haben. Aber mit der Liebe schwindet allzu oft auch das Verständnis für Verantwortung.
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Väter singen für mehr Rechte
Verein fordert Sorgerechtsreform – 51-Jähriger kämpft dafür, dass er mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen darf
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Der Zorn der entsorgten Väter
Nach der Trennung bricht der Kontakt zu den Kindern oft vollständig ab
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Sonntag, 21. Dezember 2008

Aktive Väter fordern: Sorgerecht ab Geburt!


Oft verlieren Kinder nach der Trennung ihrer Eltern einen Elternteil. Manchmal die Großeltern gleich mit dazu. Auch in diesem Jahr werden wieder tausende Kinder zu Weihnachten diesen Verlust schmerzlich erleben.

Die aktuellen gesetzlichen Regelungen begünstigen das Herausdrängen eines Elternteils. Besonders bei unverheirateten Eltern wird der nicht sorgeberechtigte Elternteil (meist der Vater) aus der Verantwortung und damit aus dem Leben des Kindes „entsorgt“.
Die Kindschaftsrechtsreform von 1998 hat im Interesse der Kinder zwar erste Verbesserungen eingeführt. Sie reichen aber bei weitem noch nicht aus.

Was muss der Gesetzgeber tun?

Aktive Väter fordern: Gemeinsames Sorgerecht ab Geburt, auch bei nichtverheirateten Eltern – So werden Vater und Mutter gleichermaßen in die Pflicht genommen. Gleiche Elternverantwortung von Anfang an!

Braunschweig: Weihnachten ohne Papa?


Am heutigen Sonntag waren Weihnachtsmänner und -Frauen auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt.

Samstag, 20. Dezember 2008

Mainz - Aktion Blauer Weihnachtsmann

Esslingen: Blaue Weihnachtsmänner auch in ES-RT-TÜ in Aktion!




Am Samstag, den 20. Dezember 2008 zwischen 14.00-16.00 Uhr: Blaue Weihnachtsmänner auch in Esslingen in Aktion!











Wir freuen uns über Besuch an unserem Infostand in Esslingen in der Bahnhofstrasse, gleich neben dem Haupteingang vom "ES". Als blaue Weihnachtsfrauen und Weihnachtsmänner informieren wir über die "Väterlichen-Weihnachtsgrüsse", denn:

Weihnachten fällt aus! -zumindest für viel zu viele Kinder und Väter oder Mütter, die ihre Kinder an Weihnachten nicht sehen werden. Diese Väter oder Mütter dürfen ihren Kindern oft nicht einmal Geschenke überreichen. Weil vieles in der Familienpolitik schief läuft, ist der Weihnachtsmann blau!

Kontakt in Esslingen, Reutlingen, Tübingen: Telefon 0711 - 4 20 66 15

Am 4. Adventswochenende

Am 4. Adventswochenende sind Blaue Weihnachtsmänner in Esslingen, Mainz, Bamberg, Lichtenfels, Berlin, Fürstenberg, Braunschweig, Detmold und etlichen anderen Städten unterwegs .....

Freitag, 19. Dezember 2008

Wer Beratung sucht in diesen Tagen

Im Verlauf einer Trennung oder Scheidung treten für Mütter und Väter, die nicht mehr überwiegend mit den Kindern zusammenleben, viele Fragen auf. Wir helfen bei der Suche nach einer lokalen Kontaktstelle.

Telefon 030 - 497 898 79 (werktags 14-16 Uhr, sonst AB)

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Die Weihnachtsbrücke im Väterradio

Vorankündigung Dezembersendung am 18.12.2008 von 19.00 -19.50 Uhr

Die Weihnachtsbrücke - Ein Buch von Knastvätern für Kinder, viele Grüße und viel Musik
Das schönste Fest des Jahres wird von den Kindern sehnsüchtig erwartet. Manches Kind wird sich fragen, wie es ohne einen Elternteil gehen wird, weil dieser im Strafvollzug einsitzt. Wie kann der inhaftierte Elternteil seinem Kind erklären, warum er nun eingesperrt lebt und wie es sich mit Besuchen in einer JVA verhält? Die Gefängnispsychologin hat dann mit Strafgefangene der JVA Leipzig dies versucht und es entstand ein buch mit dem Titel "Wir treffen und im Traum" - eine Geschichte über Papa im Gefängnis. Sie erklärten den Kindern darin, was es bedeutet im Strafvollzug zu leben. Luisa Pulst-Höfer und Kindern der Kindertagesstätte Alte Straße 2 in Leipzig haben dieses Buch illustriert. Außerdem soll es wieder viele Weihnachtsgrüße geben.

Väterradio direkt über Livestream zu empfangen! [mehr]

Ministerin von der Leyen in der Mülltonne

Merkwürdige Dinge gibt es in diesem Land. Eine Familienministerin steigt in die Mülltonne über den Rücken eines kleinen Jungen. Gibt es ein besseres Sinnbild für die Ignoranz gegen Jungen und Väter? Kein Wunder, dass man im "Ministerium für alle außer Männer" noch immer so tut, als bestünden Familien nur aus Frauen und Kindern.

Weihnachtsmann wirbt für Cochemer Praxis


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Weihnachtsmarkt

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Montag, 15. Dezember 2008

Blaue und GRÜNE

Feministische Skepsis bei Künast und paternalistisches Sinnieren bei Trittin? So ganz wußten die zum Parteirat geeilten Politiker heute vor der Bundesgeschäftsstelle der Grünen in Berlin-Mitte nicht, was sie von diesen Blauen Weihnachtsmännern halten sollten. Ungewohntes Lob von ungeahnter Seite. Ziel der Aktion war, die Fraktion des Bündnis 90/Die Grünen für ihren Einsatz für eine Veränderung der Sorgerechtsregelungen bei unverheirateten Eltern zu loben. Zwei Blaue Weihnachtsmänner überreichten ein symbolisches Geschenk und einen Brief an die eintretenden Politiker.
Ein Geschenk dafür, dass sie eine parlamentarische Initiative zur Weiterentwicklung des Kindschaftsrechts gestartet haben. Ein Brief dazu, wie die Bundestagsfraktion die konkrete Regelung weiterentwickeln könnte. Damit es nicht beim Luftpaket bleibt und eine echte Veränderung für alle Kinder entsteht, unabhängig vom Familienstand der Eltern. Denn in das Leben ihrer Kinder involvierte Väter und Mütter sollten zur Normalität werden. Wie in (fast) ganz Europa. Mal sehen, ob sich darüber eine Gesprächsbasis finden läßt.

Ebay bringt es an den Tag


Schon merkwürdig, was sich manche denken. Schade um die Kinder, von denen die "Einstellerin" folgendes sagt:

Hier stelle ich (erneut) die Nikolaus Geschenke von meinen Noch Mann für seine Kinder ein,da unerwünscht.
Ein Handgeschriebener Brief an *Mich* war auch dabei (er bereut alles und möchte uns zurück,mir kommen die Tränen),meine beiden Kinder haben mich gebeten,die 2 Taschen hier bei ebay einzustellen ,weil sie die Geschenke von *IHN* nicht haben wollen.


Den ganzen Artikel, gibts hier. Ist aber nicht wirklich lesenswert. Bieten kann man auch nicht mehr, da das Angebot wohl eingestellt wurde.

Sonntag, 14. Dezember 2008

Hamburg - Blauer Weihnachtsmann bei LaufSantaLauf



... Über 2000 Weihnachtsmänner und zwei davon in Blau. Da kann die Presse kaum widerstehen und so landen die zwei als Tüpfeln im roten Weihnachtsmann-Meer. Das ganze Bild und Bericht findet sich im Hamburger Abendblatt.

Väterliche Weihnachtsgrüße

Auf der Plattform "Väterliche Weihnachtsgrüße" können auch die Eltern, die ihre Kinder an Weihnachten nicht sehen dürfen, einen kleinen oder großen Weihnachtsgruss hinterlassen. Für manche ist es das erste mal, einige können ihre Kinder schon seit Jahren nicht sehen.

Rinteln: Papa, schau ein blauer Weihnachtsmann!

Blaue Weihnachtsmänner waren am Sonntag, den 14.12.2008 auf dem Weihnachtsmarkt in 31737 Rinteln an der Weser aufgetaucht. Dort haben sie mit Flyern und in persönlichen Gesprächen über die Mißstände deutscher Familienpolitik aufgeklärt. So entstanden neue Kontakte und manch nachdenkliches Gesicht blieb zurück. Eine Frau, die selbst mit zwei Kindern unterwegs war, meinte nur: “Das ist aber eine sehr gute Idee! Weitermachen.“

Kontakt zur Kreisgruppe Lippe-Weserbergland des Väteraufbruch für Kinder e.V.:
Telefon 05754 - 9 20 97
Mail: Lippe@vafk.de

Protest in Blau - Gemeinsames Sorgerecht ab Geburt


Samstag, 13. Dezember 2008

Siedler-Turnier in Berlin: Was macht denn da der Weihnachtsmann?




Mitten in der Preisverleihung mit Stadtrat Reinhard Naumann (SPD). Was will denn da der Blaue Weihanchtsmann...

Dresdner Strietzelmarkt

...

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Gleichstellungsbeauftragte trifft blauen Weihnachtsmann


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Wer morgen auf dem Weihnachtsmarkt in Goslar
noch mitmachen möchte, trifft sich von 15-17 Uhr vorort.
Telefonkontakt siehe Zeitungsartikel.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Adventsgedränge auf der Zeil

Der Blaue Weihnachtsmann wird wahrgenommen. Die Aktion des Frankfurter Väteraufbruchs am 6.12. spiegelt sich in Glossen der Frankfurter Presse:

Frankfurter Rundschau (7.12.2008):
„(…) Es ist ein Adventseinkauf mit Körperkontakt, bedrängtes Bummeln.
Doch es soll noch dicker kommen. Nach Angaben des blauen Weihnachtsmannes vor der Zeil-Galerie fällt Weihnachten nämlich aus. So steht es Schwarz auf Gelb auf den Flugblättern, die der blaue Weihnachtsmann verteilt. Es geht dann aber doch nur um gleichberechtigte Teilhabe beider Elternteile an Alltag und Erziehung von Scheidungskindern. Noch einmal Glück gehabt. Wäre doch Gift fürs Geschäft, so ganz ohne ein Weihnachtsfest….“

Frankfurter Neue Presse (8.12.2008):
„(…) Vom besinnlichen Klosterinnenhof zurück ins Adventsgedränge auf der Zeil: «Weihnachten fällt aus», verkündet ein Mann in blauem Weihnachtsmannkostüm. «Zumindest für die Väter ohne Sorgerecht und ihre Kinder», erklärt er. Der «Väteraufbruch für Kinder» nutzt wie viele Gruppen die Vorweihnachtszeit, um für sein Anliegen zu werben. Darunter die üblichen akustischen Nervensägen: In der B-Ebene singt eine Gruppe Zeugen Jehovas mit ihren Gitarren vor sich hin...“

Zum Tag der Menschenrechte: Protest in der Schweiz


Auch in Luzern hat der VeV dieses Jahr am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, zum ersten Mal die Aktion „blaue Weihnachtsmänner“ durchgeführt. Trotz nasskalten Temperaturen und ständigem Nieselregen waren drei blaue Weihnachtsmänner am Nachmittag in den Gassen der Altstadt von Luzern unterwegs.

Roland Kaufmann, vom VeV Luzern beschreibt die Aktion wie folgt: "Zuerst besuchten wir die Vormundschaftsbehörde, dann das Obergericht und anschliessend das Stadthaus. Leider waren der Stadtpräsident und der Sozialdirektor nicht anwesend. Wir haben es uns aber nicht nehmen lassen, trotzdem bei den freundlichen Damen am Empfang unsere Anliegen, Flyer und Zitronen für die abwesenden Personen zu deponieren. Auch dem Amtsgericht der Stadt Luzern sowie verschiedenen Medien wie Radio Central und Radio Pilatus haben wir einen Chlausbesuch abgestattet um unsere Gaben zu deponieren. Die meisten haben uns mit einem freundlichen Schmunzeln empfangen, und uns Verständnis für unsere Anliegen entgegengebracht.

Danach besuchten wir noch den Weihnachtsmarkt, wo wir uns mit einem heissen Glühwein wieder aufgewärmen konnten. Nach der kleinen Stärkung machten wir uns auf den Weg um in den Gassen der Altstadt von Luzern an die vom Weihnachtsstress geplagten Passanten Flyer, Manderindli und Nüssli zu verteilen. Zwischendurch wurden wir sogar noch von erstaunten Touristen fotografiert, die wohl noch nie drei blaue Weihnachtsmänner gesehen haben."

Zum Tag der Menschenrechte: Blaue Botschaft

Anläßlich des 60. Tages der Menschenrechte trafen sich einige Blaue Weihnachtsmänner vom Väteraufbruch für Kinder Berlin-Brandenburg e.V. vor dem Dienstsitz der Familienmnisterin Ursula von der Leyen. Mit ihrer Präsenz wiesen die blauen Weihnachtsmänner darauf hin, dass es mit den Menschenrechten von Vätern und Kindern nicht zum Besten bestellt ist. Ihre konkreten Forderungen für ein Engagement von Seiten der Familienministerin hatten sie in einen Blauen Brief formuliert. Namens und im Auftrag der Ministerin nahm sich ein Vertreter des Ministeriums die Zeit für ein Gespräch mit den anwesenden Vätern.

Er versicherte die "Blaue Botschaft" direkt zu überbringen und nahm gerne weiteres Informationsmaterial zur Information im Ministerium mit.

Dienstag, 9. Dezember 2008

Blaue Samichläuse protestieren in der Schweiz


Zum Menschenrechtstag am 10. Dezember 2008
Blaue Samichläuse protestieren gegen Menschenrechtsverletzungen in der Schweiz

Am 10. Dezember begeht die Welt den internationalen Menschenrechtstag. Aus diesem Anlass zeigt sich in diesen Tagen auf den Strassen von verschiedenen Schweizer Städten ein ungewohntes Bild: Neben den roten sind auch blaue Samichläuse unterwegs. Wie ihre roten Kollegen verteilen sie Nüsse und Mandarinen an die Kinder, jedoch auch Flugblätter an Erwachsene. Mit ihrer originellen Aktion weisen die blauen Samichläuse darauf hin, dass auch die Schweiz wichtige Menschenrechte systematisch verletzt. Ein Schwerpunkt dieser Menschenrechtsverletzungen ist die Beziehung zwischen Kindern und nicht sorgeberechtigtem Elternteil im Zusammenhang mit Trennungen und Scheidungen.

Der Europäische Gerichtshof für die Menschenrechte (EGMR) hat jüngst die Schweiz zum wiederholten Mal verurteilt, weil sie gegen das Menschenrecht auf ein Familienleben als auch gegen das Menschenrecht auf ein faires Verfahren vor Gericht verstossen hat. Was der EGMR kritisiert, entspricht jedoch der in der Schweiz üblichen Rechtspraxis. Nicht sorgeberechtigte Elternteile – in der Regel Väter – müssen in teilweise jahrelangen, aufreibenden und kostspieligen Verfahren kämpfen, bis ihnen Behörden und Gerichte in der Schweiz das Recht auf eine Beziehung zu ihrem Kind einräumen.

Selbst wenn die Beziehung zwischen Kind und Eltern rechtlich eindeutig geregelt ist, tun die Behörden kaum etwas, um diese Beziehung auch tatsächlich zu gewährleisten. Wenn Behörden sich weigern, rechtskräftig verfügte Besuchsrechte auch durchzusetzen, missachten sie damit nicht nur elementare Grundsätze des Rechtsstaates. Sie verletzen vor allem das Grundrecht von Kindern und Eltern auf eine Beziehung zueinander.

Die Folge dieser Praxis ist allzu häufig die Entfremdung zwischen Kind und betroffenem Elternteil. Mit ihrer Untätigkeit schädigen Behörden und Gerichte in der Schweiz unmittelbar die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft; die von Trennung oder Scheidung betroffenen Kinder. Deshalb müssen auch diese Weihnachten wieder viele Kinder ohne Kontakt zum nicht sorgeberechtigten Elternteil auskommen.

Die Schweizerische Vereinigung für Gemeinsame Elternschaft (GeCoBi) fordert von der Schweiz die Einhaltung der Menschenrechte – auch in Fragen von Trennung und Scheidung. Konkret verlangen wir die rechtliche und lebensweltliche Gleichstellung von Mutter und Vater in allen Fragen des Familienlebens. In Bezug auf die Abwicklung von Trennung und Scheidung fordern wir die Einrichtung von interdisziplinären Familiengerichten, die an die Stelle der heutigen Vormundschaftsbehörden und erstinstanzlichen Gerichten treten sollen. Interdisziplinäre Familiengerichte haben sich z.B. in Cochem/Deutschland bestens bewährt; sie haben beeindruckende Erfolgsquoten, weil sie durch die Fokussierung auf die Kinderbedürfnisse Familienkonflikte nachhaltig lösen.

Tel. 079 645 95 54 (deutsch) www.gecobi.ch
Tel. 079 752 87 86 (français) info@gecobi.ch

Montag, 8. Dezember 2008

Ein Blauer Nikolaus spaziert durch Regensburg


Kreuz und quer durch Regensburg zog am Nikolaus-Samstag ein blau gewandteter Nikolaus. Er fragte die Eltern, ob sie auch immer brav zu ihren Kinder sind. Die braven erhielten rote Äpfel, Nüsse und knusprige Süßigkeiten.
Mit dieser Aktion wollte die Trennungseltern-Initiative um Günter Mühlbauer auf Mißstände gegenüber Kindern hinweisen. Viele Kinder werden vernachlässigt oder sogar mißhandelt. Ebenso wachsen immer mehr Kinder ohne Vater, Mutter oder Großeltern auf. Viele dürfen ihre Kinder selbst an Weihnachten nicht sehen, geschweige ihnen ihre Geschenke vorbei bringen.
Bei seinem Rundgang erkundigte sich der Blaue Nikolaus aber auch bei den Kindern, ob "die Aussage von Mama und Papa denn richtig sei?". Einige Kinder antworteten mit "Naja..."
Karl Neubauer aus Weiden wäre lieber mit seinem Sohn um die Weihnachtsmärkte gezogen, gerade an dem Samstag, wo sein Sohn Geburtstag hat. Leider will sein Sohn keinen Kontakt... . Somit beteiligte er sich zusammen mit anderen Trennungsvätern und Trennungsmüttern an der Aktion und machte so wenigstens anderen Kindern eine Freude.
Unterwegs wurden in Ämtern und Behörden Protestnoten abgegeben sowie Flugblätter an Interessierte verteilt.

Kontakt-Telefon in Regensburg: 0941 / 44 71 96

Sonntag, 7. Dezember 2008

In Kiel steht der größte Weihnachtsmann

Mitten im Einkaufszentrum Sophienhof in Kiel hatte die Kreisgruppe Kiel des VAfK e.V. von Freitag, dem 05.12.2008 bis Samstag, den 06.12.2008 einen Stand aufgebaut. Die Info-Veranstaltung mit den blauen Weihnachtsmännern war im Radio und in der Zeitung angekündigt worden - einige Besucher sind deswegen recht zielstrebig auf uns zugekommen. Interessiert waren viele Rentner - häufig die ausgeschlossenen Großeltern. Auch Mütter, die um die Zukunft ihrer Söhne bangen und Zweit-Partnerinnen fragten bei uns an. Sie können es nicht mehr mit ansehen, wollen es nicht glauben, das ihr Lebensgefährte oder Mann überhaupt keine Möglichkeiten hat seine Kinder zu sehen - ob verheiratet oder nocht, mit oder ohne Sorgerecht. Die meisten Fragen drehten sich um Sorge- und Umgangsrecht, Partnerschaft, Jugendamt und Familiengericht, da die Besucher entweder selbst oder aber Personen in ihrem nahen Umfeld von eben diesen Problemen betroffen waren.

Dank des engagierten und ausdauernden Einsatzes unserer Mitglieder konnten wir so an diesen beiden Tagen viele Menschen über die Probleme von Kindern und Elternteilen aus getrennten Elternhaushalten informieren. Durch die blauen Weihnachtskostüme und unser überdimensionales Plakat eines blau kostümierten Weihnachtsmannes fiel unser Stand sofort ins Auge. Die Wirkung der Kostüme ist bombastisch. Zusammen mit dem eindringlichen Spruch "Weihnachten fällt aus!!" nehmen geschätzte 98% der Besucher ein Flugblatt entgegen. Ohne Kostüm musste man öfter eine Ablehnung hinnehmen.
Auffällig für uns war auch, dass merkwürdigerweise etliche Männer auf unser Informationsangebot eher ablehnend reagierten. Tja, welcher Mann hat schon gelernt, mit seinen Gefühlen und Mißerfolgen konstruktiv umzugehen ...


Wer Kontakt zum Väteraufbruch für Kinder in Kiel sucht, wendet sich an Karlheinz Eckert (0431 - 6 68 77 56) oder Nico Kiesau (Telefon: 04331 / 43 86 316).
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Väterliche Weihnachtsgrüsse in Karlsruhe

"Väterliche Weihnachtsgrüsse" präsentiert sich mit Infostand des VAfK-Karlsruhe in der Öffentlichkeit.

Viele interessante Gespräche haben am 2. Advendtssamstag stattgefunden, Informationsbroschüren wurden verteilt und unsere blauen Werbeluftballons haben Jung und Alt eine Freude bereitet. Die "Blauen Weihnachtmänner" waren ebenfalls anwesend und halfen uns publikumswirksam, unsere gemeinsamen Aufrufe und Botschaften in die Öffentlichkeit zu tragen. An den verbleibenden 2 Adventssamstagen wird diese Aktion vor der "Kleinen Kirche" [Wegbeschreibung] auf der Kaiserstrasse wiederholt.

Neben unseren Kernthemen steht in diesem Jahr die Verbreitung der Weihnachtsgrussaktion im Vordergrund des Aufgabenfeldes, die auf der neuen Homepage www.vaeterliche-weihnachtsgruesse.de sowie mittels unserer Weihnachtspostkarten durchgeführt wird.

Auf der Homepage können Sie die Grusskarten ansehen und gegen eine Spende bestellen. Natürlich freuen wir uns auch ganz besonders, wenn Sie dort Ihre Weihnachtsgrüsse online schreiben und so an der Bekanntmachung mitwirken.

Samstag, 6. Dezember 2008

Blauer Brief von blauen Weihnachtsmännern

Und Ursula von der Leyen, ist sie zuhaus?

Kundgebung zum Tag der Menschenrechte in Karlsruhe

Morgen, am 7.12. ist die Kundgebung zum Tag der Menschenrechte in Karlsruhe des Väteraufbruchs für Kinder e.V. - Landesverband Baden-Württemberg -

Eure Teilnahme am Sonntag, den 7.12.2008 von ca. 14 Uhr bis ca. 16 Uhr ist wichtig. Nach der Kundgebung treffen wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte "Akropolis", Baumeisterstrasse, gegenüber dem Staatstheater.

Die Hinweisseite des VafK Baden-Württemberg haben wir zwischenzeitlich aktualisiert. Dort findet Ihr auch eine Anfahrtsbeschreibung und Informationen zu Übernachtungs-möglichkeiten. Schaut bitte einmal rein.

Viele Grüße
Jürgen Griese

Nikolaus-Aktion in Burgdorf und Celle











.... Text folgt.

Sorgerechtsreform: Eher wird der Weihnachtsmann rosa, als dass Zypries was tut

Im Rahmen einer Konferenz des Bundesministerium der Justiz zum Thema "10 Jahre Kindschaftsrechtsreform: Wo stehen wir heute - wo wollen wir hin?" waren am vergangenen Donnerstag Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis eingeladen. Sie ziehen Bilanz und diskutieren, wie Kinderrechte auch in Zukunft weiter gestärkt werden können.

"Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Die Rollenverteilung innerhalb der Ehe hat sich verändert und neue Familien- und Lebensformen entstehen. Deswegen müssen wir immer wieder prüfen, ob unser Recht auf der Höhe der Zeit ist oder ob weiterer Verbesserungsbedarf besteht", so Zypries.

Mit solch banalen Allgemeinplätzen zieht sich Frau Zypries aus der Verantwortung. Seit über zehn Jahren blanke Untätigkeit. Eine Kindschaftsrechtsreform, die den Namen verdient wird mit Studien und Pseudo-Reformen verzögert.

Aktive Väter haben längst Gleichberechtigung verdient. Eine Allianz der Rückständigkeit in Deutschland und Österreich verweigert hiesigen Männern die gleichwertige Elternschaft.

Nikolaus-Tag: Viele Blaue Weihnachtsmänner

In zahlreichen Städten waren zum heutigen Nikolaus Tag Väter und Mütter in blauen Weihnachtsmannkostümen auf Weihnachtsmärkten und den Straßen unterwegs. Sie weisen darauf hin, dass viele Kinder auch dieses Jahr Weihnachten ohne einen Elternteil verbringen müssen. Meist können sie ihren Vater nicht sehen, manchmal ist auch die Mutter der ausgegrenzte Elternteil.

An der Frankfurter Hauptwache, in der Bahnhofstrasse in Esslingen, auf Berliner Weihnachtsmärkten und sogar im kleinen Städtchen Burgdorf, überbrachten einige Weihnachtsmänner der Familienministerin Ursula von der Leyen, die Aufforderung,
die Trennungsfamilien nicht zu vergessen. Streit wird meist zu Lasten der Kinder ausgetragen und durch die Ausgrenzung eines Elternteils entsteht nicht Ruhe, sondern großes Leid bei den Kindern.



Bildquelle: Tjaden. Eine Gruppe blauer Weihnachtsmänner überbringt der Familienministerin einen Blauen Brief. Gesamter Bericht auf www.3eins3null3.blogspot.com

Gerade jetzt sei es notwendig das Kindschaftsrecht hin zu einer gleichberechtigten Elternverantwortung zu reformieren. Ein automatisches Sorgerecht ab Geburt, wie in fast allen Ländern Europas, ist längst überfällig.