Freitag, 28. Dezember 2007

Annahme verweigert

Papa M. :
auf meine Geburtstagspost mit Geschenk kam keine Antwort...
auf die Weihnachtspost mit Gutschein .... auch nix...

Papa J.:
... heute kam das Päckchen zurück: Stempel "Annahme verweigert"

Mama K.:
Leider habe ich jetzt auch meinen Weihnachtsbrief zurückerhalten. Angeblich wohnt der Adressat nicht unter der Anschrift. Schon merkwürdig, wenn man weiß, dass die Kinder natürlich da wohnen.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Berlin: Beratung für Väter und Mütter

Wer an diesen Tagen Beratung sucht:

Beratung für Väter und Mütter im FamilienInfoTreff: 030 - 497 898 79

Kontakt zur VafK-Gruppe Berlin-Brandenburg

Dienstag, 25. Dezember 2007

Ein Weihnachtstag ohne Papa

Blaue Weihnachtsmänner machten in den Wochen vor Weihnachten in vielen Städten darauf aufmerksam, dass ihre Kinder wieder mal Weihnachten ohne ihren Papa verbringen müssen. Einige dieser Väter dürfen nicht mal Geschenke überbringen oder ihre Kinder zu Weihnachten anrufen. In Schwerin warben blaue Weihnachsmänner für mehr Kinderrechte. In Frankfurt verteilten sie 120 kg Gummibärschen. In Fulda, Kaiserslautern, Saarbrücken, Bad Hersfeld, Iserlohn waren sie unterwegs, in Karlsruhe und Hannover fand man sie auf dem Weihnachtsmarkt und in der Innenstadt. Vor den Berliner Parteizentralen warben sie nicht für Mindestlohn, sondern für Mindest-Pappa für jedes Kind.
Den weihnachtlichen Tiefschlag für alle entsorgten Väter landete Familienministerin Ursula von der Leyen mit der Aufforderung "Deutschland braucht mehr echte Väter". Nur als Hohn kann man das verstehen, wo doch mehr als 200 000 Kinder pro Jahr in Deutschland die Trennung ihrer Eltern erleben. Viele Kinder haben kurz darauf kaum oder keinen Kontakt mehr zum getrennt lebenden Elternteil. "Kinderrechte ernst nehmen heißt aber, einen zuverlässigen und dauerhaften Kontakt zu den leiblichen Eltern zu sichern" betonte der Verein Väteraufbruch für Kinder e.V. Statt Pseudo-Politik mit Kinderrechten, sollten sich einige Politiker immer mal wieder diesen Kommentar durchlesen: Himmlische Väter. Er ist noch immer aktuell.

Freitag, 21. Dezember 2007

Papa wünscht ein frohes Fest


..

Väterliche Weihnachtsgrüße

"Väterliche Weihnachtsgrüße" aus Karlsruhe

Der VAfK-Karlsruhe ist am vierten Adventssamstag wieder auf dem Weihnachtsmarkt. Zu finden ist der Info-Stand vor der kleinen Kirche an der Kreuzung von Kaiserstraße und Kreuzstraße.

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Kindergipfel: Alle vernetzt - außer Väter?

Erst Väter entsorgt - nun alle Elternrechte auf Verdacht weg?

Es ist gut, wenn viele sich mit verschiedenem Blickwinkel vernetzt um das Wohlbefinden der Kinder sorgen. Bezeichnenderweise werden auch bei diesem Kindergipfel die Väter strikt ausgegrenzt. Teils bereits zur Geburt ent-Sorgt, ihre Hinweise werden vom Jugendamt oft ignoriert, sie werden als Störenfriede im Mutterland verunglimpft. Das Amt darf aber ohne Nachweis von Elternversagen eingreifen. Schlicht auf Verdacht. Und ohne Kontrolle.

Die Väter dürfen dies nicht, sie sind rechtlos gestellt. Diese Väter sollten sich von Gipfelteilnehmern und Jugendämtern schriftlich geben lassen, dass "Väter tatenlos zusehen müssen, was ihren Kindern geschieht, weil sie von Beginn an kein Recht auf Sorge für ihre Kinder haben....." Es sei denn die potentielle Kindestöterin gestattet es. Absurd.

Da aber nicht jede Mutter eine Gefahr fürs Kind ist, sind Väter näher dran als jedes Jugendamt, wenn sich gefährliche Entwicklungen abzeichnen. Wie in Darry. In Darry hätte das Amt auf den Vater hören können....

Dienstag, 18. Dezember 2007

Kinderrechte und die Weihnachtsmann-Fraktion


Schon merkwürdige welche "Fraktion" sich zusammenfindet, seit SPD-Parteichef Beck die Parole "Kinderrechte ins Grundgesetz" ausgab.

Symbolpolitik vor Weihnachten und die Warnungen der Kinderschützer vor "Placebo-Politik" wird überhört.

Sind Kinder keine Menschen?

(text noch in korrektur)






























Der Wunschzettel:
Starke Väter sind der beste Kinderschutz.

Montag, 17. Dezember 2007

Dr. Karin Jäckel: Offener Brief an Bundeskanzlerin

Menschenrechtsverletzungen an Eltern und Kindern in Deutschland

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

heute verhungerte schon wieder ein Kind in Deutschland. Unbemerkt in Schwerin. Wo war da das "Jugendamt" mit seiner gesetzlichen Wächterfunktion?
Vielleicht waren die Mitarbeiter gerade zu beschäftigt, weil sie Eltern ihre Kinder weg nahmen, da diese mit ihnen in ihrer ausländischen Muttersprache sprechen oder nach Meinung des zuständigen Sachbearbeiters zu dumm zum Kinder erziehen waren oder die Eltern ihre Kinder nach Auffassung des Sachbearbeiters vernachlässigten, weil sie berufstätig waren und die Kinder in dieser Zeit von einer Tagesmutter betreuen ließen?
Sie meinen, so passiere Kindesentziehung in Deutschland nicht? Doch, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, so geschieht es. Fragen Sie Herrn MarcinLibicki in Brüssel. Er wird Ihnen berichten, mit welch "brutalen Methoden" (Zitat) das deutsche Jugendamt agiert.
--
Mehr gibts bei direktzu und auch eine Abstimmung.

Dr. Karin Jäckel ist engagierte Schriftstellerin uind schrieb viele Bücher zum Thema ("Der gebrauchte Mann" , "Nicht ohne meine Kinder", etc.)

Weihnachten ohne Vater feiern

Treffend berichtet die Schweriner Volkszeitung von der Aktion am vergangenen Samstag. Dabei wird Michael Klehr vom Väteraufbruch Schwerin zitiert: "Die Gesellschaft muss lernen, dass Väter und deren Kinder ein Anrecht darauf haben, ein solides Verhältnis miteinander aufzubauen." Dies wäre auch ein praktizierter Beitrag zum Kinderschutz. Denn oft wissen Väter um die Lage ihrer Kinder, können aber mangels Rechten nicht eingreifen.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Echte Kinderrechte statt Aktionismus

Während sich SPD und Grüne anschicken mit der populistischen Parole "Kinderrechte ins Grundgesetz" ihre eigene Untätigkeit bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtekonvention zu vertuschen und gleichzeitig die Kinder komplett zu verstaatlichen, findet sich auch mal ein besonnener Kommentar in der FAZ. Exakt bringt es Steffen Dietrich auf den Punkt:

"Die Kinderrechte im Grundgesetz wären der nächste große Schritt zur Verstaatlichung der Kinder. Über ihre Einhaltung würden nicht mehr „zuvörderst die Eltern“, sondern „die staatliche Gemeinschaft“ wachen. Von einem Recht der Kinder auf ihre Eltern ist nicht die Rede. Die Folgen solcher Remedur in der Familienpolitik würden schlimmer sein als die Ursachen, die ihnen als Vorwand dienten."

Bezeichnenderweise sind an dieser verfänglichen Kampagne auch die komplette Pflegeheim-Industrie und Einelternideologen beteiligt sowie diejenigen, die Familie als Grundübel schon lange abschaffen wollen. Das sich auch die FDP hier einreiht verwundert, wird man aber zur Kenntnis nehmen müssen.

Entsorgte Väter wissen, wie leicht man einem Vater die Kinder wegnehmen kann in diesem Land. Wenn dann alle Elternrechte entsorgt sind und der verstaatlichte Kinderschutz am Wunsch-Weihnachtsbaum hängt, wird es auch für die anderen Eltern ein böses Erwachen geben.

Hannover: Herr Wulff zuhause?

In Hannover sind die blauen Weihanchtsmänner vom Hauptbahnhof bis zur Innenstadt unterwegs. Sogar arglose Passanten, die nur den Nachwuchs über den Weihnachtsmarkt schieben, werden über das Anliegen der Aktion informiert.














Aber Herr Wulff war nicht zuhause, als sie dem Landtag einen Besuch abstatteten. Er kennt sie, die Sicht der Trennungsväter, wenngleich wohl auch auf seinem Niveau viele Probleme seiner Bürger mit dem Familienrecht ausbleiben.

Samstag, 15. Dezember 2007

Schwerin ... mit blauen Weihnachtsmännern für stärkere Kinderrechte

Zwischen Schloß und Weihnachtsmarkt warben heute in Schwerin Blaue Weihnachtsmänner für stärkere Kinderrechte.

"Kinderrechte ernst nehmen heißt aber, einen zuverlässigen und dauerhaften Kontakt zu den leiblichen Eltern zu sichern", betonte der Verein. Man müße sich fragen lassen, was eine abstrakte Diskussion um Kinderrechte bringen, wenn jedes Jahr über 200.000 Kinder zu Trennungswaisen werden und den Kontakt zu einem Elternteil, meist dem Vater verlieren.

Nicht nur in Schwerin gibt es wohl genügend Handlungsbedarf in der konkreten Praxis von Behörden und Jugendämtern. Wer nach Darry besorgte Väter als Querulanten abstempelt, anstatt nach den Kindern zu sehen, vergeht sich an echten Kinderrechten. Wer heute leichtfertig die Väter aus dem Leben der Kinder entsorgt, wird auch vor den anderen Eltern nicht Halt machen.

Fulda: Weil Kinder unter Umgangsboykott leiden

In Fulda waren am heutigen Samstag die Blauen Weihnachtsfrauen und Weihnachtsmänner in der weihnachtlich beleuchteten Innenstadt unterwegs.

Kinder leiden häufig unter dem Umgangsboykott eines Elternteils. Dennoch dulden viele Gerichte, Jugendämter und Behörden dieses Ausgrenzen eines Elternteils, meist der Väter - zum Schaden der Kinder, wie der Verein Väteraufbruch für Kinder kritisiert.

Kontakt vor Ort in Fulda Tel.: 06672 - 511

Schwerin: Blaue Männer mahnen

Blaue Männer mahnen
Am 15. Dezember von 14 bis 17 Uhr Aktion des „Väteraufbruchs“

Wenn am heutigen Sonnabend Nachmittag Weihnachtsmänner mit blauen statt roten Mänteln durch die Schweriner Innenstadt laufen, ist das nicht bloß ein Scherz der Güteklasse Osterhase auf dem Weihnachtsmarkt. Diese Blau-Mann-Aktion des Vereins „Väteraufbruch für Kinder“ soll vielmehr eine Mahnung sein.

Vereinsmitglied Michael Klehr sagt: „Auch in diesem Jahr werden viele tausend Kinder in Mecklenburg das Fest der Liebe ohne ihren Vater verbringen. Diese Väter dürfen ihre Kinder nicht sehen und einige nicht einmal Geschenke überbringen.“ Die Blaumäntel wollen in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen, dass „vieles in der Familienpolitik schief läuft“.
Trennungskinder würden oft darunter leiden, dass sie ein Elternteil, eben in den meisten Fällen den Vater, nicht sehen dürften, teilt der Väterverein mit. Aber selbst Gerichte, Jugendämter und Behörden würden diese Ausgrenzung dulden. Über 200.000 Kinder seien betroffen.

Die blau gekleideten Weihnachtsmänner treffen sich um 14 Uhr an der Schlossbrücke und ziehen dann bis 17 Uhr durch die Fußgängerzone der Innenstadt. Sie verteilen an die Erwachsenen Informationen, an die Kinder kleine Geschenke, und sie verbreiten Botschaften Betroffener. red Quelle: Schweriner Kurier

Kontakt zur Ortsgruppe des VafK-Schwerin: Telefon 0385 - 56 43 77

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Beim Einkaufen


Allein im Kaufhaus?

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Weihnachtsmann will Vaterschaft klären lassen

Blauer Weihnachtsmann auf dem Weg zur öffentlichen Anhörung des Rechtsausschusses des Bundestags am 12.12.2007 zu dem Gesetzesentwurf der Bundesregierung „Entwurf eines Gesetzes zur Klärung der Vaterschaft unabhängig vom Anfechtungsverfahren“, BT-Drs. 16/6561 und dem Gesetzesentwurf des Bundesrats „Entwurf eines Gesetzes über genetische Untersuchungen zur Klärung der Abstammung in der Familie“, BT-Drs. 16/5370 I.


Ob er rein kommt? Ob er ausgewiesen wird?
Ob er seine Vaterschaft klären kann?

... du bist ... Deutschland ... nur mit Papa richtig!

Am 12.12. startete die neue Runde der Kampagne "Du bist Deutschland". Dieses Deutschland soll nämlich kinderfreundlicher werden. Sagen die Initiatoren. Deshalb gab es im Kindercity in Berlin eine wichtige Pressekonferenz. Mit wichtigen Leuten. Dort wollten wir hin. Weil wir dachten, Papas gehören auch zu Deutschland.

Botschafter Henry Maske meint: "Vertrauen stärkt, ermutigt und bindet unsere Kinder an Werte. Wenn wir glaubhaft sagen wollen, das Kinder unsere Zukunft sind, sollten wir Erwachsenen ihnen dieses Vertrauen schenken."
Schöne Worte, aber vorallem gut, wenn das Land kinderfreundlicher wird: Dann verlieren weniger Kinder ihren Papa. Das wäre schon was.
Auf der Plattform "Deutschland aus Kinderaugen" können Kinder ihre Wünsche deutlich machen.

Dienstag, 11. Dezember 2007

Wünsche der Kinder: Mehr Zeit mit Papa

Aus Kindern ohne Liebe werden manchmal Erwachsene voller Hass. Und wenn Kinder schon früh erleben, wie ihnen aus bloßem Hass oder Rachsucht unter dem Deckmantel der "mütterlichen Fürsorge" ein Elternteil genommen wird, werden sie auf immer ein verletztes Verhältnis zu verlässlichen Bindungen haben.

Jedes Jahr dasselbe.
In einer Kita in Wiesbaden werden Kinderwünsch himmelwärts geschickt: ,,Ich wünsche mir, dass mein Papa mehr Zeit für mich hat", ließ eine Dreijährige auf ihre Karte schreiben.
Den Eingang eines Kaufhauses schmückt ein Baum, an den Kinder viele Wünsche geheftet haben. Neben den Konsumwünschen stand da "Mehr Zeit mit Papa" oder "Ich will meinen Vater wiedersehn".
Die WELT fragt Grundschüler wegen Pisa nach ihrer Sicht. Nur wo fließt diese Perspektive wirklich ein?
Zwei Schülerinnen aus der 9.Klasse, schreiben über geteilte Weihnachtstage von Trennungskindern aus deren Sicht. Darin schreibt die neunjährige Lena K. mit Bedauern: "Heiligabend feiern wir beide nur mit unserer Mutter. Unseren Vater und seine Familie sehen wir meistens am ersten Weihnachtstag. Den Rest der Familie besuchen wir an den anderen Tagen - alle getrennt. Dabei wünsche ich mir doch nur ein Weihnachten, an dem wir alle, so wie früher, friedlich zusammen sein können."

Mal sehn, wann diese Kinderwünsche in Erfüllung gehen. Zunächst muß dazu ihnen aber jemand zuhören.

Montag, 10. Dezember 2007

Kundgebung zum Tag der Menschenrechte

Mit einer Kundgebung in Karlsruhe hatte der VafK-Karlsruhe am gestrigen Sonntag, den 9. 12. in der Stadt des Rechts auf die Menschenrechtsverletzungen im deutschen Familienrecht hingewiesen. Mehr Infos unter www.vafk-karlsruhe.de

Denkt einer an die Väter?


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Sonntag, 9. Dezember 2007

Blaue Weihnachtsmänner treffen Roland Koch

Am Samstag waren eine ganze Gruppe blauer Weihnachtsmänner in der Frankfurter Innenstadt zwischen Hauptwache und Zeil unterwegs. Unser Weihnachtsmann-Reporter vor Ort berichtet:

Während der Aktion - Weihnachten fällt aus! - Blaue Weihnachtsmänner stattete auch der hessische Ministerpräsident Roland Koch dem Weihnachtsmarkt einen Besuch ab. Wir konnten ihm im Verlauf seines Besuchsweges als "Blaue Weihnachtsmänner" begegnen. Beim Zusammentreffen hat ein Blauer Weihnachtsmann ihm unser Flugblatt persönlich überreicht. In einem kurzen Gedankenaustausch konnte das Anliegen der Aktion erklärt und auf die Notwendigkeit kooperativer Konfliktlösungen (wie z.B. in der Cochemer Praxis) hingewiesen werden. Beim nächsten Treffen werden wir ihn erneut darauf ansprechen.

Thilo Mühlberger, der die Aktion organisierte, zieht ein persönliches Fazit: "Mir hat die Aktion sehr viel Spaß gemacht! Wir haben viele Kinder und Menschen erreicht, manch gutes Gespräch geführt, viele positive Rückmeldungen erhalten und unsere Aktion und Flugblätter sind sehr gut aufgenommen worden! Dank vieler Helfer hat alles prima geklappt".
Doch einige haben noch nicht genug. Weitere Termine sind bereits in Vorbereitung.

Mehr Infos aus Frankfurt/Main demnächst beim Väteraufbruch für Kinder e.V. Frankfurt.

Märkte, Punsch und rote Nasen

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Donnerstag, 6. Dezember 2007

Weihnachtsmänner unterwegs am Nikolaustag

Viele Kinder erwarten heute nicht nur gefüllte Schuhe und Stiefel vor der Tür. Viele warten auch vergeblich auf einen Besuch ihres Vaters.

Und wieder fällt Weihnachten aus ...
... zumindest für viele Kinder und Väter.
Auch in diesem Jahr werden tausende Kinder wieder Weihnachten ohne ihren Vater verbringen. Diese Väter oder Mütter dürfen ihre Kinder nicht sehen und einige nicht einmal Geschenke überbringen. Manche Kinder sollen auch nicht mit ihrem getrennt lebenden Vater oder Mutter telefonieren.

Da vieles in der Familienpolitik schief läuft, ist der Weihnachtsmann blau. Und solange sich nichts für die Kinder ändert, werden aktive Väter als Blaue Weihnachtsmänner darauf hinweisen. In ihrer Nachbarschaft. In vielen deutschen Städten werden in den nächsten Tagen Blaue Weihnachtsmänner auf die nicht ernstgenommenen Bedürfnisse von Trennungskindern aufmerksam machen. Deutlich über 200.000 Kinder erleben jedes Jahr die Trennung ihrer Eltern. Und viele haben schon bald kaum noch oder keinen Kontakt zum getrennt lebenden Elternteil. Kinderrechte ernst nehmen heißt, einen zuverlässigen und dauerhaften Kontakt zu den leiblichen Eltern sichern.
Allen Kindern beide Eltern. Jetzt. www.blauerweihnachtsmann.de

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Karlsruhe: Kundgebung zum Tag der Menschenrechte

Der Verein "Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe" veranstaltet am Sonntag, den 9. Dezember von 14-16 Uhr auf dem Platz der Grundrechte zwischen Pyramide und Schloss eine Kundgebung gegen Menschenrechtsverletzungen im deutschen Familienrecht. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat nach Angaben des Vereins in mindestens zehn Entscheidungen Verstöße gegen die allgemeinen Menschenrechte in familiengerichtlichen Verfahren an deutschen Gerichten gerügt. Wie der Sprecher des Vereins, Franzjörg Krieg erläuterte, lassen sich besonders in Karlsruhe Tendenzen erkennen, in familienrechtlichen Kontexten diskriminierend und menschenrechtswidrig vorzugehen.

Die Kundgebung weist auf diese Zusammenhänge hin und möchte mit Beispielen die Vorgehensweisen erläutern. Auch der Blaue Weihnachtsmann möchte darauf aufmerksam machen und ist mit dabei. Allen Kindern beide Eltern. Jetzt. www.blauerweihnachtsmann.de

Dienstag, 4. Dezember 2007

Die Weihnachtsbrücke - Grüße im Väterradio

Es bleibt eine Sehnsucht nach dem anderen Elternteil, bleibt eine Sehnsucht nach dem Kind. Gerade Weihnachten wird diese Sehnsucht als schmerzliche Leere verstanden. Liebe Kinder und liebe Eltern, liebe Großeltern - das Väterradio möchte helfen: Ihr könnt Euch in der Sendung “Weihnachtsbrücke” eure Weihnachtsgrüße überbringen.

Auch in diesem Jahr können Kinder ihre Eltern, oder Eltern ihre Kinder grüßen. Für manche ist es die einzige Möglichkeit eines Kontaktes. Wer Grüße in die Sendung bringen möchte, der rufe bitte folgende Telefonnummer an: 034602-4 89 11. Die Weihnachtsgrüße werden aufgezeichnet und in die Sendung eingespielt. Musikwünsche zum Vater-Kind-Thema können bis zum 2. Advent an folgende e-Mail geschickt werden: webel@vafk.de

Der andere Adventskalender


Einen etwas anderen Adventskalender gibt es seit einigen Tagen wieder online. Besinnliche und nachdenkliche Geschichten von Kindern und Eltern verbergen sich hinter den Türchen.

Montag, 3. Dezember 2007

Und bist du nicht artig .....

Eine schwierige Geschichte - zerrissen zwischen ihren schwierigen Eltern - ausgebeutet von schwierigen "Experten" - da mag man dem Kind nur wünschen, dass ihren Eltern bald ein Licht aufgeht. Wohin führt der Mißbrauch des Kindeswillen?

(ursprünglicher Text aus Rücksicht auf das Kind entfernt)

Nachtrag: Seit 4.12. gelöscht: www.ronjaswille.de

Sonntag, 2. Dezember 2007

Frankfurt/Main - Blaue Weihnachtsmänner mahnen:

VAfK-Kreisverein Frankfurt am Main
Weihnachten fällt aus! - zumindest für viele Väter und Kinder
Auch in diesem Jahr werden viele tausend Kinder Weihnachten wieder ohne ihren Vater verbringen – viele Väter dürfen ihre Kinder nicht sehen und nicht einmal Geschenke überbringen. Mit einer ganztägigen Aktion mit blau gekleideten Weihnachtsmännern und -frauen macht der Frankfurter Verein „Väteraufbruch für Kinder“ am Samstag, dem 8. Dezember, in der Frankfurter Innenstadt auf das Schicksal dieser Kinder und Väter bzw. Elternteile aufmerksam.

Samstag, 1. Dezember 2007

Blaumänner in der Innenstadt von Iserlohn

Mit einem gemeinsamen Infostand waren am Samstag, 1. Dezember 2007 die Großelterninitiative-Sauerland und der Väteraufbruch für Kinder, Kreisverein Märkischer Kreis in der Innenstadt präsent.

Blaue Weihnachtsmänner mahnen:
Die Angst geht
um in Iserlohn !

Großeltern und Väter erhielten 100%tige Zustimmung für den Kampf gegen die Willkür der Iserlohner Behörden! Im Vorübergehen riefen die Leute "Klasse"-- "Weiter so"-- Viel Erfolg" "Ihr macht es richtig" "Wir brauchen Menschen wie Euch" Wir erhielten von drei verschiedenen Menschen aktuelle Meldungen über massive Kindesmißhandlungen in Iserlohn! In allen drei Fällen waren diese Menschen vom Iserlohner Jugendamt mit den gleichen Worten und Mitteln bedroht und zusammen gefaltet worden! Bei weiteren Meldungen von Kindesmißhandlungen drohte man den Meldern mit Anzeigen! So bekam eine Melderin zu hören, daß man sich bei Meldungen über Ausländerkinder, die mit den Köpfen an die Wände geschlagen werden nicht einmischen sollte! Soviel zu Demokratie und Menschenrechten in Iserlohn!

Kontakt:
Ingrid Höllmann
Ingrid-Hoellmann@web.de
www.Grosselterninitiative-Sauerland.de