Während sich SPD und Grüne anschicken mit der populistischen Parole "Kinderrechte ins Grundgesetz" ihre eigene Untätigkeit bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtekonvention zu vertuschen und gleichzeitig die Kinder komplett zu verstaatlichen, findet sich auch mal ein besonnener Kommentar in der FAZ. Exakt bringt es Steffen Dietrich auf den Punkt:
"Die Kinderrechte im Grundgesetz wären der nächste große Schritt zur Verstaatlichung der Kinder. Über ihre Einhaltung würden nicht mehr „zuvörderst die Eltern“, sondern „die staatliche Gemeinschaft“ wachen. Von einem Recht der Kinder auf ihre Eltern ist nicht die Rede. Die Folgen solcher Remedur in der Familienpolitik würden schlimmer sein als die Ursachen, die ihnen als Vorwand dienten."
Bezeichnenderweise sind an dieser verfänglichen Kampagne auch die komplette Pflegeheim-Industrie und Einelternideologen beteiligt sowie diejenigen, die Familie als Grundübel schon lange abschaffen wollen. Das sich auch die FDP hier einreiht verwundert, wird man aber zur Kenntnis nehmen müssen.
Entsorgte Väter wissen, wie leicht man einem Vater die Kinder wegnehmen kann in diesem Land. Wenn dann alle Elternrechte entsorgt sind und der verstaatlichte Kinderschutz am Wunsch-Weihnachtsbaum hängt, wird es auch für die anderen Eltern ein böses Erwachen geben.
Sonntag, 16. Dezember 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen