Samstag, 6. Dezember 2008

Sorgerechtsreform: Eher wird der Weihnachtsmann rosa, als dass Zypries was tut

Im Rahmen einer Konferenz des Bundesministerium der Justiz zum Thema "10 Jahre Kindschaftsrechtsreform: Wo stehen wir heute - wo wollen wir hin?" waren am vergangenen Donnerstag Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis eingeladen. Sie ziehen Bilanz und diskutieren, wie Kinderrechte auch in Zukunft weiter gestärkt werden können.

"Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Die Rollenverteilung innerhalb der Ehe hat sich verändert und neue Familien- und Lebensformen entstehen. Deswegen müssen wir immer wieder prüfen, ob unser Recht auf der Höhe der Zeit ist oder ob weiterer Verbesserungsbedarf besteht", so Zypries.

Mit solch banalen Allgemeinplätzen zieht sich Frau Zypries aus der Verantwortung. Seit über zehn Jahren blanke Untätigkeit. Eine Kindschaftsrechtsreform, die den Namen verdient wird mit Studien und Pseudo-Reformen verzögert.

Aktive Väter haben längst Gleichberechtigung verdient. Eine Allianz der Rückständigkeit in Deutschland und Österreich verweigert hiesigen Männern die gleichwertige Elternschaft.

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